Wir arbeiten frühzeitig mit renommierten Planungsbüros zusammen, um technische Anforderungen, örtliche Gegebenheiten und Projektziele optimal aufeinander abzustimmen. Für Sie als Auftraggeber bedeutet das: bessere Planbarkeit, weniger Schnittstellenprobleme und maßgeschneiderte Lösungen, die nachhaltig überzeugen.
Felssicherung
Wenn Infrastruktur gefährdet ist...
Extreme Wetterereignisse wie Starkregen, Frost-Tauwechsel und Hitzeperioden führen immer häufiger zu Steinschlag, Hangrutschungen, instabilen Böschungen und Bodenerosion. Die Auswirkungen sind gravierend: Verkehrswege, Versorgungsleitungen und bauliche Anlagen können beschädigt oder unzugänglich werden – mit Risiken für Menschenleben und erheblichen Folgen für die öffentliche Sicherheit und Infrastruktur.
Mit langjähriger Erfahrung und modernster Technik sichern wir gefährdete Hänge, Felswände und Böschungen nachhaltig. Dabei setzen wir auf ein breites Spektrum an Sicherungssystemen, die individuell an die jeweiligen Gegebenheiten vor Ort angepasst werden. Unsere Lösungen basieren auf geprüften Verfahren und dokumentierter Qualität – für maximale Sicherheit, langfristige Stabilität und eine verlässliche Projektabwicklung.
Unsere Leistungen im Überblick
Temporärer Steinschlagschutz
ROCKBLOCKER Schutzbauwerke
Bei plötzlich auftretenden Steinschlagereignissen unterstützen wir Sie bei der Umsetzung von temporären Schutzmaßnahmen, damit der Straßenverkehr sofort wieder fließen kann. Schnelle Umsetzung ohne bauliche Eingriffe.
Lose Gesteinsmassen? Wir räumen auf.
Felsberäumungen
Instabile Felspartien und Böschungen bergen ein hohes Risiko. Unsere Spezialisten entfernen loses Gestein sicher und effizient – bevor es zum Steinschlag kommt. Durch gezielte Abtragung oder Zerkleinerung von Felsstücken können Gefahren schnell und kontrolliert beseitigt werden
Zuverlässige Sicherheit an Böschungen und Felswänden
Schutznetze und Erosionsschutzsysteme
Die Installation von hochfesten Steinschlagschutznetzen bietet zuverlässigen Schutz vor herabfallendem Gestein oder oberflächlich instabilem Lockerboden. Die Bodenkennwerte, Böschungsgeometrie, Volumen und Gewicht der zu erwartenden Ablösungen sind entscheidende Faktoren, zur Bemessung der rückhaltenden Vernagelung und des Drahtgeflechts. Drahtgeflechte unterscheiden sich in Materialgüte, Verzinkung, Stärke und Maschenweite und werden optimal abgestimmt auf den Einsatzzweck ausgewählt. So kann langfristige Stabilität gewährleistet werden.
Für eine nachhaltige Lösung kombinieren wir Steinschlagschutznetze auf Wunsch mit Erosionsschutzsystemen. Diese ermöglichen eine schnelle und durchgängige Begrünung der gesicherten Böschung, was nicht nur die Stabilität erhöht, sondern auch eine natürliche und optisch ansprechende Integration in die Umgebung schafft. Mit unserer Expertise bieten wir Ihnen Sicherheit, Qualität und eine Lösung die sowohl technisch als auch ökologisch überzeugt.
Schutzbarrieren zum Schutz vor großen Steinschlagereignissen
Steinschlagschutzzäune
Steinschlagschutzzäune schützen Verkehrswege, Gebäude und Menschen zuverlässig vor Steinschlag und Felsstürzen aus dem darüberliegenden Gelände. Moderne Steinschlagschutzbarrieren sind flexible Systeme, die die Aufprallenergie von herabfallendem Gestein durch elastische Verformungen im System abbauen.
Dank dieser Technologie können selbst hohe Aufprallenergien aufgenommen werden. Die Auswahl der Barriere wird auf die Geländebedingungen und die zu erwartenden Aufprallenergien abgestimmt. Moderne Steinschlagschutzzäune können bei Bedarf mit Monitoring Systemen und Treffer-Erkennung ausgerüstet werden. Durch Einbindung an örtliche Alarmsysteme kann so im Schadensfall in sekundenschnelle reagiert werden und erforderliche Straßensperrungen veranlasst werden.
Gezielte Stabilisierung durch punktuelle Schutzverbauung
Spritzbetonsicherung
Spritzbetonplomben sind eine bewährte Methode zur punktuellen Sicherung instabiler Felsbereiche. Als Teil eines ganzheitlichen Sicherungskonzepts sorgen sie für zusätzliche Stabilität in besonders kritischen Zonen. Durch die gezielte Anwendung von Spritzbeton lassen sich gefährdete Stellen dauerhaft festigen. Damit stellen sie eine sinnvolle Ergänzung zu Schutznetzen und Steinschlagschutzzäunen dar. Durch Färbung des Betons lässt sich die Sicherung so gestalten, dass sie sich optisch ins Landschaftsbild einfügt.
Sichere Lösungen für anspruchsvolle Gelände
Bodenvernagelung
Bodenvernagelungen oder aber auch Felsvernagelungen gehören zu den am häufigsten eingesetzten Sicherungstechniken in der Felssicherung. In Zusammenarbeit mit renommierten Ingenieurbüros unterstützen wir Sie bereits bei der Dimensionierung. Ihr Vorteil dabei: Know-How und Erfahrungen aus der Praxis fließen dabei bereits in die Planung mit ein und sorgen so für durchdachte Lösungen.
Dank unseres umfangreichen Maschinenparks erstellen wir die dafür erforderlichen Bohrungen in jeder noch so schwierigen Lage und Dimension. Angepasst auf den Untergrund steht uns dazu ein breites Spektrum an verrohrten und unverrohrten Bohrverfahren zur Verfügung: Spülbohrungen, Imlochhammer (DTH), Schneckenbohrungen, selbstbohrende Systeme. Im Anschluss oder bereits während der Bohrarbeiten werden die Bohrlöcher mit Zementsuspension verfüllt und bei Bedarf unter hohem Druck nachverpresst. Durch diese kraftschlüssige Verbindung entsteht mittels Mantelreibung ein hoher Verbund zwischen Baugrund und Sicherungssystem. Im Lockergestein bildet sich dadurch ein sogenannter monolithischer Schwergewichtskörper der den auftretenden Erddruckkräften entgegenwirkt. Im Fels wirken die Nägel wie Dübel und verhindern ein weiteres Abkippen oder Gleiten lockerer Partien. Einzeln können Boden-/Felsnägel zur punktuellen Sicherung kleinerer, in sich standfester Felsblöcke, verwendet werden.
Effektiver Schutz vor Abrollbewegungen
Ösenankerzäune
Ösenankerzäune, auch Ösennagelzäune genannt, sind bewährte Systeme zum Abrollschutz von leichtem Gestein aus dem darüber liegenden Gelände. Sie werden häufig als Ergänzung zur Fels- und Böschungsvernetzung installiert und dienen der Rückhaltung von Felsstürzen mit niedriger Aufprallenergie, häufig ausgelöst durch Wildwechsel o.ä. .
Die Aufständerung des Zauns erfolgt über sogenannte Steher, robuste Vollstabnägel die in der Regel mit einer Einbindetiefe von 1-2 Meter installiert werden. Im unmittelbaren Bereich von Böschungskronen empfiehlt es sich eine größere Einbindetiefe zu wählen. Das Rückhaltesystem wird mit hochfesten Drahtseilen abgespannt. Als Drahtgeflechte stehen Produkte verschiedener Hersteller zur Verfügung, die für diesen Anwendungszweck getestet wurden.
Gezielte Stabilität für Ihre Sicherheit
Einzelsicherung
Einzelsicherungen bieten eine diskrete und effektive Lösung zur Stabilisierung einzelner Felsblöcke. Je nach Bedarf setzen wir bewährte Methoden ein: von der präzisen Vernagelung bis zur robusten Felsumgurtung mit Drahtseilen oder schweren Seilnetzen. Ziel der Einzelsicherung ist oft eine Mobilisierung von Sturzmassen durch Rückhalt zu verhindern.
Mitdenken in jedem Schritt: Sicherheit mit System
Unser Arbeitsprozess ist mehr als eine Abfolge technischer Leistungen. Wir betrachten die einzelnen Schritte nicht isoliert, sondern denken bei jedem Schritt bereits an den nächsten. So entsteht ein durchgängiger Ablauf, bei dem jeder Prozessabschnitt auf den nächsten abgestimmt ist und einen konkreten Vorteil für Ihr Projekt schafft - von der ersten Gefahrenanalyse bis zur langfristigen Wartung. Dabei stehen Qualität, Arbeitssicherheit und Umweltschutz im Mittelpunkt unseres Handelns.
Technisch fundierte Lösungen – Sicherheit beginnt mit der Planung
Regelkonforme Umsetzung – zuverlässig und termintreu
Unsere Schutzverbauungen werden nach den neusten technischen Standards gebaut, streng regelkonform und mit geprüften Systemen. Für Sie bedeutet das: keine Verzögerungen durch Nachbesserungen und eine verlässliche Ausführung im vereinbarten Zeitrahmen.
Transparente Kommunikation als Fundament erfolgreicher Projekte
Wir stimmen uns eng mit Ihnen ab und dokumentieren jeden Schritt nachvollziehbar. So wissen Sie jederzeit, wo Ihr Projekt steht, können fundierte Entscheidungen treffen und vermeiden unnötige Risiken. Für Sie heißt das: volle Kontrolle und ein Partner, der mitdenkt.
Lückenlose Dokumentation
Auch nach Projektabschluss profitieren Sie von unserer lückenlosen Dokumentation. Technische Details, Materialien und Einbauorte sind schnell auffindbar. Das erleichtert nicht nur die Wartung, sondern ermöglicht auch eine fundierte Bewertung sowie die Umsetzung von Erweiterungen. Für Sie bedeutet das: Wissenssicherung für zukünftige Projekte und eine verlässliche Entscheidungsgrundlage, die eine kontinuierliche Verbesserung ermöglicht.
So tragen wir aktiv dazu bei, Risiken zu minimieren und die Sicherheit von Bauwerken, Straßen und Siedlungen nachhaltig zu gewährleisten.
FAQ Felssicherung
Felssicherungen sind erforderlich, wenn natürliche oder baubedingte Gegebenheiten zu einer akuten oder potenziellen Gefährdung durch Steinschlag, Felssturz oder Hangrutschungen führen. Besonders in Bereichen mit starkem Gefälle, instabiler Geologie oder intensiver Witterungseinwirkung ist eine Sicherungsmaßnahme sinnvoll.
Bereiche, in denen eine Felssicherung notwendig ist:
- Steinschlaggefährdete Straßen- und Bahntrassen
- Instabile Böschungen in Baugebieten oder nach Erdarbeiten
- Hänge mit sichtbaren Rissen, Ausspülungen oder Erosionsspuren
- Bereiche mit häufigen Frost-Tau Perioden oder Starkregenereignissen
- Felswände in der Nähe von Gebäuden, Wanderwegen oder öffentlichen Anlagen
Eine frühzeitige geotechnische Analyse hilft, Risiken zu erkennen und geeignete Sicherungsmaßnahmen zu planen, bevor eine Gefahrensituation entsteht.
Felssicherungen sind nicht nur eine technische Maßnahme, sondern ein Beitrag zur öffentlichen Sicherheit und langfristigen Infrastrukturstabilität. Wenn Sie unsicher sind, ob eine Sicherung notwendig ist, beraten wir Sie gerne.
Böschungen können sowohl plötzlich, etwa infolge von Starkregen oder anderen Extremwetterereignissen, als auch schleichend durch langfristige Kriechbewegungen instabil werden.
Typische Frühindikatoren für Handlungsbedarf sind:
- Setzungsrisse im Gelände oberhalb der Böschung
- Säbelförmiger Wuchs von Bäumen an natürlichen Hängen
- Verformungen im Bereich des Böschungsfußes
- Entwicklung von Bruchzonen entlang der Böschung
Die Ansammlung von Niederschlagswasser in diesen Bruchzonen kann die Rutschbewegung erheblich beschleunigen.
Die Bewegungsgeschwindigkeit von Böschungen unterliegt saisonalen Schwankungen und wird zusätzlich durch Faktoren wie Böschungsneigung, Bodenart, Wasserhaushalt und Vegetation beeinflusst. Eine frühzeitige geotechnische Bewertung ist entscheidend, um Risiken zu erkennen und geeignete Sicherungsmaßnahmen zu planen.
Die Festlegung geeigneter Schutzmaßnahmen bei Felssicherungen erfolgt auf Basis einer geotechnischen Gefährdungsanalyse. Dabei werden Faktoren wie Hangneigung, Gesteinsstruktur, Witterungseinflüsse und potenzielle Bewegungsmechanismen bewertet. Ziel ist es, die Stabilität des Geländes zu beurteilen und passende Sicherungssysteme zu definieren. Der Ablauf umfasst in der Regel folgende Schritte:
- Geologische und geotechnische Untersuchung:
Geländebegehung Analyse von Boden- und Felsbeschaffenheit, Hangverlauf und bestehende Schäden, ggf. Drohnenbefliegung - Risikoabschätzung
Geotechnische Berechnung und Risikobewertung für Infrastruktur, Verkehrswege und Personen nach den einschlägigen Normen - Planung der Sicherungsmaßnahmen
Auswahl geeigneter Systeme wie Steinschlagschutzzäune, Vernetzungen, Spritzbeton, Ankertechnik etc. – abgestimmt auf die örtlichen Gegebenheiten - Arbeitsvorbereitung
Einholung aller notwendigen Genehmigungen (z.B. Verkehrssicherung) - Technische Ausführung und Dokumentation
Umsetzung durch geschulte Fachkräfte und Qualitätssicherung durch Nachweisführung - Wartung
Sichtkontrollen und technische Prüfungen zur Erkennung von Schäden, Entfernung von Geröll, Vegetation oder anderen Ablagerungen
Felssicherungen werden mit einer Vielzahl technischer Mittel durchgeführt, die je nach Gelände, Gefährdungspotenzial und geologischen Bedingungen individuell ausgewählt und kombiniert werden.
Typische Mittel und Verfahren zur Sicherung von Böschungen und Felsen:
- Fangzaunsysteme und Vernetzung
Flexible Drahtseilnetze, die Steinschläge auffangen und die Energie kontrolliert ableiten - Felsnägel und Ankertechnik
Bodenbewehrung oder mechanische Verankerung instabiler Felspartien im tragfähigen Untergrund - Spritzbeton und Stützbauwerke
Flächige Sicherung durch Betonauftrag zur Stabilisierung und Oberflächenschutz - Böschungssicherungssysteme
Kombination aus Geogittern, Drainagesystemen und Erosionsschutzmatten - Monitoring und Inspektion
Digitale Überwachungssysteme zur frühzeitigen Erkennung von Bewegungen und Veränderungen
Bereits in der Planungsphase müssen Themen wie Wartung und Monitoring betrachtet werden. Um z.B. die Wartungsarbeiten wirtschaftlich ausführen zu können sollten im Zuge der Baumaßnahme Zuwegungen oder frei erreichbare Messpunkte hergestellt werden.
Planerisch sollten bei der Konzeptionierung wartungsarme Sicherungssysteme bevorzugt gewählt werden. Wir beraten dazu gerne!
Baulich muss insbesondere die Materialauswahl zu den jeweiligen Randbedingungen abgestimmt werden. Stahlbauteile werden verzinkt, lackiert, pulverbeschichtet oder aber in besonders korrosionsgefährdeten Bereichen in Edelstahl ausgeführt.
Besonderes Augenmerk sollte auch auf die chemische Grundwasserzusammensetzung gelegt werden. Bestandteile wie z.B. kalklösende Kohlensäure können schädliche Auswirkungen auf die Betonummantelung haben.
Der Fantasie unserer Techniker sind keine Grenzen gesetzt. In unserem Bestreben nach Wirtschaftlichkeit und optimierten Arbeitsabläufen versuchen wir immer einen hohen Grad an Automatisierung und Mechanisierung der Arbeiten zu erreichen.
Dennoch sind weite Teile unserer Gerätschaften modular aufgebaut und können so auch in Teilstücken transportiert an der Arbeitsstelle wieder zusammengebaut werden.
Ähnlich verhält es sich auch mit den Sicherungssystemen.
Diese Arbeitsweise stammt aus dem alpinen Felsbau und ermöglichte so gänzlich unzugängliche Standorte mit leichten Hubschraubern einzurichten.
Die Umweltverträglichkeitsprüfung betrachtet im Planungsstadium die erwartbaren Umweltauswirkungen der geplanten Maßnahmen.
Besonders in diesem Stadium Ihrer Planungen macht eine Zusammenarbeit mit uns Sinn um alle möglichen Alternativen gemeinsam zu betrachten.
Unsere Natur liegt uns am Herzen und Umweltschutz muss nicht immer teuer und kompliziert sein Wir bevorzugen naturnahe, standortgerechte Lösungen. Viele Lösungen sind neuartig und bedürfen Beratung und Aufklärung. Mögliche Ansätze dazu sind Material- und Verfahrensoptimierungen, um den Platzverbrauch auf das absolut notwendige einzuschränken.
Bohrverfahren mit recyclierter Bohrspülung können die entstehenden Abfallmengen deutlich einschränken. Auch bei der Renaturierung der genutzten Flächen stehen wir Ihnen helfend zur Seite (Nassansaaten, Sedum Begrünungen, Pflanzungen und Intensivbegrünungen).
Sollten diese Betrachtungen dennoch zum Ergebnis kommen, dass weitere Kompensationsmaßnahmen erforderlich sind, so setzen wir diese in Zusammenarbeit mit Ihnen um.
Je nach Bundesland und Art des Vorhabens stehen Ihnen zahlreiche Fördermittel zur Verfügung – etwa aus den Bereichen Katastrophenschutz, Straßenbau oder Klimaanpassung. Einen umfassenden Überblick über aktuelle Zuschüsse und Förderprogramme bietet die Förderdatenbank des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Auch die einzelnen Bundesländer stellen eigene Förderdatenbanken bereit, die regionale Angebote und Unterstützungsmöglichkeiten aufzeigen. Besonders nach extremen Wetterereignissen wie Hochwasser oder Starkregen leisten Bund und Länder gezielte finanzielle Hilfe zur Wiederherstellung beschädigter öffentlicher Infrastruktur – damit betroffene Regionen schnell und nachhaltig unterstützt werden.
Bei akuter Gefährdung durch Steinschlag oder Hangrutschungen ist die Sperrung der Gefahrenzone die erste und unverzichtbare Maßnahme zur Sicherung von Personen und Infrastruktur. Um die Verkehrssicherheit schnellstmöglich wiederherzustellen und Sperrzeiten zu minimieren, kommen kurzfristig umsetzbare Sofortmaßnahmen zum Einsatz – darunter Felsberäumung und temporäre Steinschlagschutzlösungen wie z.B. mobile Fangzäune.
Diese temporären Sicherungssysteme schaffen nicht nur unmittelbare Sicherheit, sondern ermöglichen auch einen Zeitgewinn für die Planung einer dauerhaften Lösung unter Berücksichtigung aller geotechnischen Parameter.
Bestehende Sicherungen können bei Bedarf nachträglich ertüchtigt und an neue Gefahrenlagen angepasst werden.
Dafür stehen verschiedene Maßnahmen zur Verfügung, z.B.:
- Nachverankerung bestehender Elemente
- Verstärkung von Schutznetzen
- Austausch korrodierter Komponenten
Voraussetzung für jede Anpassung ist eine Bestandsaufnahme, um den aktuellen Zustand zu erfassen und gezielt über notwendige Änderungen im Sicherungskonzept zu entscheiden.
Gemeinsam für Sicherheit
Alle auf der Baustelle wissen, was zu tun ist. Das sorgt für Sicherheit und Vertrauen.